Namenmerken schafft Vertrauen

Es gibt Situationen, in denen Sie einem fremden Menschen etwas sehr Vertrauliches anvertrauen müssen. Möchten Sie in diesem Fall nicht wenigstens den Namen dieser Person kennen?

Warum Sie sich unbedingt vorstellen sollten

Namenmerken schafft Vertrauen

Namenmerken schafft Vertrauen

Schlimm genug, sich keine Namen merken zu können. Doch manchmal - vielleicht sogar meist - hat man keine Chance, sich einen Namen überhaupt zu merken. Wenn sich beispielsweise Ihr Gegenüber nur "nuschelnd", zu leise oder gar nicht vorstellt.

Schlimmer noch, wenn sich Vertrauenspersonen nicht vorstellen. Dies war einmal Grund genug für mich, meinen Arzt zu wechseln. 

Vertrauen Sie einem namenlosen Arzt?

Es gibt Situationen, in denen Sie einem fremden Menschen etwas sehr Vertrauliches anvertrauen müssen. Möchten Sie in diesem Fall nicht wenigstens den Namen dieser Person kennen?

Frisch zugezogen nach Berlin suchte ich einen Arzt auf. Nach langem Warten im Behandlungszimmer einer Gemeinschaftspraxis trat ein Mann mit den Worten "Sie sind Herr Seiler?" ein. "Ja", antwortete ich, "und Sie?"

Gewohnt, mit Namen korrekt umzugehen, erwartete ich, den Namen des Arztes genannt zu bekommen. "Ich bin der Arzt" war allerdings alles, was ich zu hören bekam. Auch auf die explite Nachfrage nach seinem Namen gab der Herr im weißen Kittel keine Auskunft.

Meine Reaktion: "Wenn Sie nicht einmal bereit sind, mir Ihren Namen zu nennen, kann ich Ihnen nicht vertrauen.", stand auf und verließ die Praxis.

Den Namen des Arztes konnte ich mir nicht merken. Das Erlebnis zeigt mir allerdings, wie wichtig es ist, sich Namen merken zu können. In meinem Gedächtnistraining "Der große Gehirntrainer" bringe ich Ihnen die notwenige Mnemotechnik bei. 

Namenmerken schafft Vertrauen